Mario M.
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Liebe Leserinnen liebe Leser,
An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen allen die diesen Bericht lesen von ganzem Herzen entschuldigen ich bin selber Pflegefachkraft und arbeite in einem Krankenhaus allerdings nicht in diesem hier und habe jetzt selber mal erlebt wie es ist wenn man auf der Seite der Angehörigen steht und hilflos ausgeliefert ist.
Dieses erlebte was ich hier eine Woche lang mit meinem Angehörigen erleben durfte wünsche ich keinen meiner Patienten und auch nicht deren Angehörige und kann aus dieser Lehrer nur für mich das beste ziehen in Zukunft meiner Arbeit noch besser und gewissenhaft zu machen.
Meine Schwiegermutter wurde Montagnachmittag in die Notfallambulanz dieses Krankenhauses eingeliefert.
Die Notfallambulanz die sich wohl zu dieser Zeit im Umbau befindet bestand daraus dass eine Schwester in einem Türrahmen an einem kleinen klapptisch mit einem Computer saß und jeden zusammen pfiff der nicht reagierte wie sie es gerne möchte. Am allerlustigsten war es dann auch noch als die Schwester rief wir sollen alle weiteren Abstand halten da wir sonst nicht die Diskretion des anderen Patienten waren könnten. Diese konnte sowieso nicht gewahrt werden da direkt neben dem Türrahmen schon die wartenden Patienten auf ihren Stühlen saßen.
Als ich mich dann erkundigen wollte wie es meiner Schwiegermutter geht wurde ich nur angeraunzt und mir wurde gesagt das können Sie jetzt aktuell nicht sagen es wäre alles überfüllt und für sowas hätte sie jetzt keine Zeit ich solle doch warten.
Meine Schwiegermutter kontaktierte mich dann per WhatsApp dass sie schon seit zwei Stunden im Flur liegen würde und nicht von der Liege runter käme da die Gitter hochgezogen wären und sie dringend auf Toilette müsste als ich diese dann der Schwester mitteilte wohne ich auf ein neues zusammen gepfiffen. Nachgeschlagenen 4 Stunden kontaktierte meine Schwiegermutter mich erneut und teilte mir mit dass Sie bitte eine trockene Hose benötige sie konnte es nicht mehr einhalten. Dann ging ich erneut zu dieser Schwester und teilt ihr mit was passiert sei daraufhin holte die Schwester wieder Luft um mir ihre Meinung zu geigen ich holte dann Luft und Geike ihr mal meine Meinung. Ich fragte sie dann warum es denn ein Problem sei die Dame mal auf Toilette zu lassen oder warum sie immer noch nicht auf irgendeiner Station sei die Untersuchungen seien doch wohl abgeschlossen daraufhin antwortete mir die Schwester es gäbe keinen freies Bett im Haus deswegen müsste die Mutter aktuell noch hier unten in der Ambulanz bleiben ich frage dann an wen ich mich wenden kann um das Problem mit dem Betten zu klären daraufhin antwortete mir die Schwester ich soll doch bitte ins betten management gehen und da mich darüber beschweren als ich sie dann fragte mit was für eine Diagnose die Patientin denn jetzt hier behandelt würde sagte sie mir mit einer Pneumonie.
Was am Ende Bauchspeicheldrüsen Krebs war..uns wäre die Lungenentzündung lieber gewesen.
Ich ging dann zum betten management dort machte mir eine Dame die Türe auf und ich fragte sie warum meine Schwiegermutter noch keinen Bett auf einer Station haben könne die Dame sagte mir daraufhin dass das Bett schon seit einer Stunde auf Station frei sei nur die Schwestern keine Zeit hätten die Patienten nach oben zu bringen.
Doch zum Schluss was Positives🎉🎉 Die Kolleginnen und Kollegen der Pflege auf Station 4 machen einen tollen und Guten Job ein besonderes danke schön an Die Stationssekretärin, Sr.Irina , Pfleger Philipp, Pfleger Ivan . Sie haben nicht nur gute Arbeit am Patienten gemacht sondern sich auch um die Angehörigen gut gekümmert und mit raht und tat zur seite gestanden ... Diesen Kollegen gebe ich 5 Sterne plus ....Dem Krankenhaus selber 3 Sterne, Dem Ärzte Team ist dringend zu raten bessere und überlegene Kommunikation mit Angehörigen und Patienten zu führen und diese nicht für Dum und blöd zu verkaufen.